Gut Ding will Weile haben. Ich habe mir schon seit langem vorgenommen, den Zaun, welcher das Christbaumwäldli umgibt, zu erneuern. Diese tolle Arbeit durfte ich an diesem schönen Samstag endlich angehen.
Es war mir eine riesengrosse Freude, meinen Freund und Arbeitskollegen Daniel bei mir im Christbäumliwald begrüssen zu dürfen. Ohne seine tatkräftige Unterstützung hätte ich für dieses Projekt auf jeden Fall mehr Mühe und weniger Spass an der Umsetzung gehabt.
Da wir das gesamte Material bereits am Dienstag auf dem Schilter deponiert hatten, konnten wir am Morgen umgehend mit den Arbeiten loslegen.
Als Erstes galt es, den alten Zaun abzubrechen und ausreichend Platz für den Neuen zu schaffen. Die Aufräumarbeiten gingen gut von der Hand und zur Freude aller Anwesenden durfte nach Belieben die Motorsäge zum Einsatz kommen.
Kurz vor der Mittagspause war der alte Zaun entfernt und die Westseite des neuen Zauns schon beinahe fertiggestellt. Wir speisten daraufhin im Gasthaus zur goldenen Möwe.
Am Nachmittag nahmen wir uns die übrigen Seiten vor und ich nahm die Gelegenheit wahr, den Christbaumwald nach Süden leicht zu expandieren. Dieses imperialistische Verhalten wurde gegen Ende durch fehlenden Maschendrahtzaun bestraft.
Allgemein wurde es gegen Ende brisant, ein aufgeschnittener Finger an einer Agraffe und der sich anbahnende Wetterumschwung brachten uns ins Schwitzen. Wir schafften es aber dennoch, das Projekt ins Trockene zu bringen.
Neben einem wunderschönen Tor belohnten wir uns zum Abschluss mit einem feinen Gerstensaft aus der Flasche.
Daniel, nochmals vielen herzlichen Dank für deine tatkräftige Unterstützung.
